Die begehrten Berlinale-Trophäen sind bereit für ihre Vergabe. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christoph Soeder/dpa)

Bei den Filmfestspielen in Berlin werden am Samstagabend (18.30 Uhr) die Auszeichnungen verliehen. US-Schauspielerin Kristen Stewart leitet in diesem Jahr die Internationale Jury. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern entscheidet sie, welche Filme und Leistungen ausgezeichnet werden. Insgesamt 19 Produktionen sind im Rennen.

Mit dem Goldenen Bären wird der beste Film im Wettbewerb geehrt. Vergeben werden auch mehrere Silberne Bären, beispielsweise für die beste Regie und das beste Drehbuch. Bei den Schauspielpreisen unterscheidet die Berlinale nicht mehr nach Geschlecht, sondern zeichnet die besten Leistungen in Haupt- und Nebenrolle aus.

Im Rennen sind diesmal auch fünf deutsche Produktionen: die Literaturverfilmung «Irgendwann werden wir uns alles erzählen» von Regisseurin Emily Atef, das Biopic «Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste» von Margarethe von Trotta, der Krimi «Bis ans Ende der Nacht» von Christoph Hochhäusler, das Drama «Roter Himmel» von Christian Petzold sowie Angela Schanelecs filmische Collage «Music».

Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals. Die Filmfestspiele in Berlin finden zum 73. Mal statt. Im vergangenen Jahr hatte das Drama «Alcarràs – Die letzte Ernte» den Goldenen Bären gewonnen. Das Drama erzählt von Pfirsichbauern in Spanien, deren Existenz durch den Bau eines Solarparks gefährdet wird. Regisseurin Carla Simón sitzt in diesem Jahr in der Jury.

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