Auch Elton John unterstützt die Ukraine. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Markus Scholz/dpa)

Eindringliche Appelle, Songs und persönliche Botschaften: Stars in aller Welt haben im Rahmen der Social Media Kampagne «Stand Up for Ukraine» zu Spenden für Flüchtlinge aus der Ukraine aufgerufen.

Dutzende Musiker, Filmschaffende und Sportgrößen nutzten die Aktion, um damit politisch Druck zu machen und humanitäre Hilfe zu fordern. Sie fand vor der internationalen Geberkonferenz in Warschau statt, die von der Nichtregierungsorganisation Global Citizen, der EU-Kommission und der kanadischen Regierung für diesen Samstag einberufen worden war.

«Die mutigen Menschen in der Ukraine kämpfen für ihre Freiheit – und für unsere», schrieb die irische Band U2 auf Twitter, Rocker Bono stellte einen Song dazu.

Elton John verlinkte ein Video von einem früheren Aids-Benefizkonzert in Kiew. Das Leid der Menschen in der Ukraine bestürze ihn tief, schrieb der Pop-Star.

Julian Lennon sprach von einer «unvorstellbaren Tragödie», die ihn dazu gebracht habe, erstmals öffentlich den Song «Imagine» seines Vaters zu singen. In einem Video stimmte der 59-Jährige das ikonische Lied von John Lennon über eine gerechtere, friedliche Welt an. Die frühere Disco-Queen Gloria Gaynor textete ihren Hit-Song «I Will Survive» auf die Ukraine-Krise um.

«Flüchtlinge aus der Ukraine und in aller Welt brauchen jetzt unsere Hilfe», mahnte US-Rocker Bruce Springsteen in einer Videobotschaft. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges Ende Februar flohen viele Millionen Ukrainer, die meisten davon ins Nachbarland Polen.

Mit ähnlichen Appellen wandten sich auch Céline Dion, Carole King, Katy Perry, Kacey Musgraves, Stevie Nicks, Rufus Wainwright, Lenny Kravitz, Jon Bon Jovi, Pearl Jam, Adam Lambert, Garth Brooks, Hugh Jackman, Ellen DeGeneres und Oprah Winfrey in ihren sozialen Medien an Fans, Bürger und Politiker. Global Citizen verlinkte die Beiträge auf Twitter.

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