Von Bono bis Messi: Biden ehrt Promis mit Freiheitsmedaille
Für Joe Biden ist es das letzte Mal, dass er die prestigeträchtigen Medaillen verleiht - wie hier an Musiker Bono. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Manuel Balce Ceneta/AP/dpa)

Hollywood-Stars, Ikonen der Modewelt und eine berühmte Affenforscherin: Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit hat US-Präsident Joe Biden 19 Prominente mit der höchsten zivilen Auszeichnung der USA geehrt. Bei einer Zeremonie im Weißen Haus legte Biden den anwesenden Geehrten die Medaille selbst um. Im Fall von Basketball-Legende Earvin «Magic» Johnson sorgte das für einige Lacher, als dieser aufgrund seiner Größe mit dem Rücken zu Biden gewandt in die Knie ging.

Auch Rockmusiker Bono von der Band U2, die Schauspieler Denzel Washington und der an Parkinson erkrankte Michael J. Fox sowie Modeschöpfer Ralph Lauren holten sich die Medaille persönlich beim Präsidenten ab. Fußballstar Lionel Messi blieb der Veranstaltung fern. Der hochbetagte Philanthrop George Soros, den rechte Kreise zum Feindbild stilisiert haben, wurde von seinem Sohn vertreten.

Mit der prestigeträchtigen «Presidential Medal Of Freedom» werden Menschen geehrt, die einen bedeutenden Beitrag «für die Sicherheit oder das nationale Interesse der USA, den Weltfrieden und kulturelle oder andere bedeutsame öffentliche Belange» geleistet haben. Biden verlieh sie zum letzten Mal, bevor er am 20. Januar aus dem Amt scheidet.

Die Primatologin Jane Goodall, die Mode-Journalistin Anna Wintour sowie die demokratische Ex-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, eine Parteifreundin Bidens, gehörten ebenfalls zu den Geehrten.

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