Aus, aus, aus, aus – das Spiel ist aus: Sportkommentator Jörg Dahlmann muss im RTL-Dschungelcamp seinen Rucksack packen. Der 66-Jährige erhielt am Mittwochabend die wenigsten Anrufe. «Danke euch allen für die schöne Zeit, die ich hier erleben durfte», sagte er unmittelbar nach der Bekanntgabe. Mit ihm geht eines der prägenden Gesichter dieser Staffel.
Der Kommentator hatte viel Herzlichkeit mit ins Camp gebracht, war aber auch immer wieder angeeckt. So drückte er kurz vor einer Prüfung seine Begeisterung für die Entschlossenheit Donald Trumps nach dem Attentat auf den damaligen US-Präsidentschaftskandidaten im Wahlkampf aus – und stieß damit auf viel Unverständnis.
Jörg darf noch einmal in die Prüfung
In der für ihn letzten Folge durfte Dahlmann noch einmal zu einer Prüfung antreten, an seiner Seite diesmal Sängerin Anna-Carina Woitschack (32). Die beiden mussten Sterne aus zwei Solarkabinen befreien, in die Schlangen hereingelassen werden sollten. Kaum schloss sich allerdings der Deckel, packte Anna-Carina die Angst – sie brach die Prüfung ab, indem sie «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» sagte.
Es war nicht das erste Mal, dass der Musikerin ihre Angst zum Verhängnis wurde. Zwei Tage zuvor hätte sie in einen Unterwasser-Tunnel steigen sollen, was sie ebenfalls verweigerte. Pierre Sanoussi-Bliss (62), der mit ihr die Prüfung absolvierte, übernahm ihren Part, Woitschack durfte über der Erde bleiben. Zwei Sterne konnten sie und Pierre am Ende gewinnen.
Diesmal gab es diese Möglichkeit nicht, Woitschack und Dahlmann gingen leer aus. «Diese Enge, vielleicht hab ich echt so was wie Platzangst», sagte sie nach der Prüfung. Dahlmann versuchte sie zu trösten – und zeigte damit, was im Dschungel fortan fehlen wird. Die zweitwenigsten Stimmen erhielt Reality-Star Maurice Dziwak (26), mit dem sich Dahlmann sehr gut verstanden hatte.