Die britische Schauspielerin Sophie Turner und der US-Sänger Joe Jonas gaben vor rund zwei Wochen ihre Scheidungspläne bekannt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Evan Agostini/Invision via AP/dpa)

Wenige Wochen nach der Bekanntgabe ihrer Scheidung hat die britische Schauspielerin Sophie Turner (27, «Game of Thrones») den US-Sänger Joe Jonas (34, «Sucker») gerichtlich zur Rückgabe der zwei gemeinsamen Kinder aufgefordert.

Die 2020 und 2022 geborenen Töchter würden unrechtmäßig in New York festgehalten, heißt es in dem Gerichtsdokument, das der Deutschen Presse-Agentur vorlag. «Der Vater ist im Besitz der Pässe der Kinder», steht darin. «Er weigert sich, die Pässe der Mutter zurückzugeben, und er weigert sich, die Kinder mit der Mutter nach Hause nach England zu schicken.»

Sprecher: «Bedauerliche Meinungsverschiedenheit»

Ein Sprecher des Vaters teilte am Donnerstag mit, dass Jonas nach mehreren Gesprächen und mit Turners Wissen das Scheidungsverfahren im US-Bundesstaat Florida eingeläutet habe und das dortige Gericht bereits vor mehr als zwei Wochen verfügt habe, dass die Elternteile nicht mit ihren Kindern umziehen dürften.

Weiter hieß es, Joe und Sophie hätten noch am Sonntag in New York ein «freundschaftliches Treffen» gehabt und sich nach Schilderung des Sängers darauf verständigt, als Eltern einvernehmlich vorzugehen. Dies sei nun eine «bedauerliche rechtliche Meinungsverschiedenheit» über eine endende Ehe.

Jonas strebe eine gemeinsame Erziehung der Kinder durch Mutter und Vater in den USA und in England an. Die Kinder seien in den Vereinigten Staaten geboren geworden und hätten dort größtenteils gelebt, heißt es in der Mitteilung, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag.

Scheidung der Stars

Turner und Jonas hatten vor rund zwei Wochen ihre Scheidungspläne bekannt gegeben und diese als «gemeinsame Entscheidung» bezeichnet. In dem Gerichtsdokument schreibt Turner nun aber, dass sie «aus den Medien» erfahren habe, dass Jonas die Scheidung eingereicht habe.

Jonas und Turner hatten sich 2017 verlobt und dann 2019 gleich zweimal das Jawort gegeben – im Mai in Las Vegas und im Juli in Frankreich.

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