Russell Crowe: «Ich fühle mich ein wenig unwohl mit der Tatsache, dass sie einen weiteren Film machen». (Urheber/Quelle/Verbreiter: Dean Lewins/AAP/dpa)

Hollywood-Schauspieler Russell Crowe hegt eigenen Angaben zufolge derzeit eine gewisse Ablehnung gegen den neuen «Gladiator»-Film. «Ich fühle mich ein wenig unwohl mit der Tatsache, dass sie einen weiteren Film machen», sagte der 60-Jährige, der für seine Rolle als Maximus in dem «Gladiator»-Film aus dem Jahr 2000 einen Oscar bekam, im Podcast «Kyle Meredith With…».

Im November soll eine Fortsetzung des Monumentalfilms erscheinen, nun mit dem irischen Schauspieler Paul Mescal («Frau im Dunkeln») in der Hauptrolle. In «Gladiator 2» geht es um den erwachsenen Lucius, dem Neffen des hinterhältigen Commodus, der im Originalfilm von Joaquin Phoenix gespielt worden war. 

Crowe: «Aber ich kann nichts sagen»

Crowe habe «einige Dinge» über den neuen Film gehört und könne darin den «moralischen Weg» eines Charakters nicht nachvollziehen, wie er erklärte. «Aber ich kann nichts sagen, das steht mir nicht zu.» Mit Anspielung auf seinen gestählten Körper in dem früheren Film gibt der 60-Jährige aber auch mit einem nachgeschobenen Lachen zu: «Ich will ganz ehrlich sein: Da ist definitiv ein Hauch von Melancholie, ein Hauch von Eifersucht. Ich weiß noch, als ich Sehnen hatte.»

Für «Gladiator 2» holte Regisseur Ridley Scott neben Mescal unter anderem Denzel Washington, Pedro Pascal, Connie Nielsen und Joseph Quinn vor die Kamera.

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