Prinzessin Kate ist einer aktuellen Umfrage zufolge das beliebteste Mitglied der britischen Royal Family. Die 42-Jährige hatte vor zweieinhalb Wochen eine Krebsdiagnose öffentlich gemacht. 76 Prozent der Befragten im Vereinigten Königreich hätten eine positive Einstellung zu der künftigen Königin, teilte das Meinungsforschungsinstitut Yougov mit. Das seien zwei Punkte mehr als bei der vorigen Befragung im Februar.
Kate löste damit ihren Ehemann Prinz William (41) an der Spitze ab, dessen Zustimmungswerte von 77 auf 73 Prozent sanken. Zudem haben nun 21 Prozent eine negative Sicht des Thronfolgers, ein Plus von fünf Punkten im Vergleich zum Februar. Kate sehen 16 Prozent negativ, zuvor waren es 15 Prozent.
Der Kensington-Palast hatte Mitte Januar mitgeteilt, dass die als Catherine Middleton geborene Prinzessin sich einer geplanten Operation im Bauchraum unterzogen habe und monatelang ausfalle. Trotz dieser Ankündigung nahmen nach einiger Zeit Spekulationen und Verschwörungstheorien über Kates Abwesenheit zu.
Am 22. März veröffentlichte der Palast dann ein Video, in dem die dreifache Mutter von ihrer Krebsdiagnose berichtete und erzählte, dass sie vorsorglich eine Chemotherapie mache. Wann sie wieder öffentlich auftreten wird, ist derzeit nicht bekannt.
Zustimmung für den König sinkt
Kates ebenfalls an Krebs erkrankter Schwiegervater König Charles III. (75) liegt mit 63 Prozent Zustimmung – ein Minus von vier Punkten – auf dem vierten Platz, hinter seiner Schwester Prinzessin Anne (73), die auf 71 Prozent kommt. Seine Ehefrau Königin Camilla (76) auf Rang sechs wird von genau der Hälfte der Befragten positiv gesehen.
Charles‘ jüngerer Sohn Prinz Harry (39) und seine Ehefrau Herzogin Meghan (42), die das Königshaus verlassen haben und im Streit mit ihrer Familie liegen, werden lediglich von 31 beziehungsweise 26 Prozent der Befragten positiv gesehen. Abgeschlagener Letzter im Familienranking ist Charles‘ jüngster Bruder Prinz Andrew (64): Von dem skandalumwitterten Royal haben 86 Prozent eine schlechte Meinung.
Grundsätzlich haben vor allem jüngere Menschen eher eine negative Einstellung zur Royal Family. So findet nur ein Drittel (32 Prozent) der 18- bis 24-Jährigen die Monarchie gut, hingegen sind es bei den über 65-Jährigen fast 80 Prozent.