Rockstar Ozzy Osbourne bei der Abschlusszeremonie der Commonwealth Games in Birmingham. (Urheber/Quelle/Verbreiter: David Davies/PA Wire/dpa)

Die britische Rocklegende Ozzy Osbourne hat am Montagabend bei der Abschlussfeier der Commonwealth Games in Birmingham einen Überraschungsauftritt hingelegt.

Vor tausenden Zuschauern im Alexander-Stadium der Stadt spielte der ehemalige Black-Sabbath-Sänger mit seinem früheren Bandkollegen und Gitarristen Tony Iommi den gemeinsamen Hit «Paranoid» aus dem Jahr 1970.

«Auf geht’s, lasst uns durchdrehen!», rief der 73-jährige Osbourne der begeisterten Menge zu. Osbourne und Iommi hatten Black Sabbath vor 50 Jahren gemeinsam mit Bill Ward und Geezer Butler in Birmingham gegründet. In der Stadt hatte die einflussreiche Heavy-Metal-Band 2017 auch ihr letztes Konzert gegeben. In den vergangenen Jahren hatte Osbourne, der als Solokünstler weiterhin aktiv ist, mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Im kommenden Jahr will er seine Abschiedstournee nachholen, die mehrfach verschoben wurde.

Für Enttäuschung auf Twitter sorgte hingegen, dass Jeff Lynne mit seiner Band Electric Light Orchestra («Don’t Bring Me Down») nicht bei der Abschlussfeier auftrat. Sie gelten als eine der wichtigsten Gruppen, die Großbritanniens zweitgrößte Stadt hervorgebracht hat.

Die Commonwealth Games sind ein Sportwettbewerb, der alle vier Jahre ausgetragen wird.

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