Nina Chuba startet am 21. Juni in Dresden ihre Open-Air-Tour durch Deutschland (Archivbild). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christoph Reichwein/dpa)

Die Hamburger Sängerin Nina Chuba hat ihr erstes selbst verdientes Geld in einen Teddy und ein Klavier investiert. «Ich kann mich ganz genau erinnern. Ich habe mir von meinem ersten Geld ein Kuscheltier gekauft für 20 Euro bei «Build a Bear». Und ich habe das bis heute. Das ist die Lilly-Lotta. Und sie ist immer noch in meinem Leben», sagte die 25-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

Das Geld, das sie als junge Schauspielerin für die ARD-Serie «Die Pfefferkörner» verdient hatte, reichte zudem für ihr zweites Hobby: «Und danach habe ich mir ein Klavier gekauft mit sieben. Einfach mal so, von meinem eigenen Geld. Ja, das war sehr cool.» Sie habe vorher schon Klavier gespielt. Mit dem neuen Instrument besser üben zu können, habe ihr sehr gefallen. «So ein gutes Klavier und bisschen spielen, das war schön.»

Entfernung vom Schauspiel

Mittlerweile liege ihr vor allem die Musik am Herzen. Vor der Kamera möchte sie zunächst nicht mehr stehen. «Ich sage niemals nie. Ich habe da auch irgendwie Bock drauf, aber ich habe mich wirklich immer weiter entfernt vom Schauspiel und von dieser Szene.» Es gefalle ihr, selbst entscheiden zu können und nicht von anderen und deren Meinung abhängig zu sein. «Ich will einfach mein Ding machen. Und ich glaube, ich könnte mich auf Dauer da nicht so unterordnen.»

Nina Chuba startet am 21. Juni in Dresden ihre Open-Air-Tour durch Deutschland. Am 25. August tritt sie in Hamburg auf der Trabrennbahn auf. Derzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Album. Die Singles «Nina» und «80qm» sind kürzlich veröffentlicht worden. Eigenen Angaben zufolge hat sie bisher 1,7 Millionen Tonträger verkauft, ihre Musikvideos wurden millionenfach abgerufen und sie hat auf Tiktok mehr als 860.000 Follower.

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