Der Film «Jurassic World – Ein neues Zeitalter» hat am Montagabend in Köln seine Deutschlandpremiere erlebt.
Dazu war unter anderem Hollywood-Star Jeff Goldblum (69) angereist, der schon im ersten «Jurassic Park»-Film von 1993 als Mathematiker und Chaostheoretiker Dr. Ian Malcolm zu sehen war. Jetzt kehrt er in dieser Rolle zurück.
Der neue Film sei während der Corona-Pandemie unter schwierigen Umständen entstanden, berichtete Goldblum. «Ich bin eine Million Mal getestet worden.» Die Dreharbeiten hätten aber riesigen Spaß gemacht, insbesondere das Zusammentreffen mit den alten Schauspielkollegen. «Fantastische Menschen», schwärmte er. «Es hatte etwas von einem Abi-Treffen. Einfach großartig.»
Neuer Film mit alten Stars
Der besondere Reiz für Fans des Genres besteht darin, dass die Stars der «Jurassic Park»-Reihe aus den 90er Jahren wie Jeff Goldblum, Laura Dern und Sam Neill auf Chris Pratt und Bryce Dallas Howard aus der «Jurassic World»-Generation treffen.
Regisseur Colin Trevorrow sagte der Deutschen Presse-Agentur, es gebe einen wesentlichen Unterschied zwischen diesem und den fünf früheren Filmen: «Die ersten fünf Filme spielten alle auf einer Insel.» Diesmal lebten die Dinosaurier nicht in einem so begrenzten Raum, sondern hätten sich über die ganze Welt verbreitet. Sie rennen durch Straßen, stoßen mit Autos zusammen, schnappen Fischtrawlern auf hoher See den Fang weg und brüten auf Hochhäusern.
Das Publikum für zwei Stunden von einer Welt zu überzeugen, «in der sowohl Menschen als auch Dinosaurier koexistieren», sei schon eine gewisse Herausforderung, sagte Trevorrow. Die Dinosaurier wurden sowohl digital am Computer entworfen als auch teilweise als animatronische Puppen gebaut.