In einem unerwarteten Vergleich haben RTL und der Vatikan mehr gemeinsam, als man annehmen könnte. Während in Rom ein neuer Papst gewählt wird, versammeln sich auch bei RTL prominente Gäste, um in der neuen Staffel von «Die Verräter» am 29. April um 20:15 Uhr zu intrigieren.
Das Spielprinzip
Die Show, die in einem geheimnisvollen Schloss stattfindet, fordert 16 prominente Teilnehmer heraus, die untereinander Misstrauen säen müssen. Moderatorin Sonja Zietlow wählt heimlich mehrere «Verräter» aus, deren Identität nur den Zuschauern und den Verrätern selbst bekannt ist. Die restlichen Teilnehmer müssen diese Lügner entlarven, während die Verräter strategisch eliminieren können.
In geheimen Treffen, den sogenannten Konklaven, versuchen die Verräter, ihre Mitspieler loszuwerden. Die Gruppe trifft sich regelmäßig, um zu entscheiden, wer das Spiel verlassen muss. Der Preis für den letzten Überlebenden beträgt 50.000 Euro.
Der Reiz der Show
Das Konzept von «Die Verräter» erfordert ständige Wachsamkeit. Die Teilnehmer müssen nicht nur herausfinden, wer die Verräter sind, sondern auch die Gedanken ihrer Mitspieler antizipieren. Zietlow beschreibt die Show als eine Art intellektuelles Duell, das weit über typische Reality-TV-Formate hinausgeht.
Prominente Teilnehmer
In der dritten Staffel treten unter anderem die gesamte Jury von «Let’s Dance» an, einschließlich Motsi Mabuse und Joachim Llambi. Zudem sind Jorge González, Timon Krause, Martina Voss-Tecklenburg sowie zahlreiche andere Prominente wie Charlotte Würdig und Jan Hofer dabei.
Die Erfahrungen der Promis
Jan Hofer, bekannt aus der «Tagesschau», äußert Bedenken, da er in der Show lügen und intrigieren muss, was ihm nicht leichtfällt. Joe Laschet, der Sohn des Ex-Kanzlerkandidaten, bringt seine politische Erfahrung und sein Gespür für Social Media in das Spiel ein und berichtet von seinen Herausforderungen während der Dreharbeiten.
Mit der dritten Staffel von «Die Verräter» erwartet die Zuschauer ein spannendes Format voller Überraschungen und strategischer Wendungen.