Schauspielerin Natalia Wörner («Irren ist männlich») wurde in ihrem Blick auf die Welt sehr durch die Frauen in ihrer Familie geprägt. «Ich bin ja mit meiner Mutter, meiner Großmutter und meiner Urgroßmutter aufgewachsen», sagte Wörner der Deutschen Presse-Agentur. Das habe sie sehr beeinflusst.
«Alle diese Frauen waren für mich meine Heldinnen, die haben mich großgezogen. Das war für mich meine Welt, und ich musste tatsächlich erstmal älter werden, um zu verstehen, wie tief mich das in meiner Ur-DNA und in meinem weiblichen Blick auf die Welt geprägt hat», sagte sie. Es seien drei Generationen alleinerziehende Mütter gewesen, teils durch Krieg, teils durch Scheidung. Das Leben hätten sie eigenständig gemeistert.
Seit vielen Jahren engagiert sich die 54-Jährige für Frauenrechte und Gleichberechtigung. Als Schirmherrin des Vox-Themenabends «#VOXforWomen» spricht sie am Montag (1. November, 20.15 Uhr) mit verschiedenen Gästen über die Stärkung von Frauen in Bildung, Arbeitswelt und Politik.