Kim de l’Horizon sieht sich nach dem Gewinn des Deutschen Buchpreises Bedrohungen ausgesetzt. Das berichtet der «Kölner Stadt-Anzeiger» unter Berufung auf den DuMont-Verlag, der den Roman «Blutbuch» verlegt.
Seit der Auszeichnung mit dem Deutschen Buchpreis sehe sich Kim de ‚Horizon neben Glückwünschen im Internet auch queerfeindlichen Angriffen ausgesetzt. Die Social-Media-Beauftragte des Verlages habe viele Hassbotschaften löschen müssen, hieß es.
Kim de l’Horizons Termine auf der Frankfurter Buchmesse sollen den Angaben zu folge trotz Sicherheitsvorkehrungen aber wie geplant stattfinden.
De l’Horizon wurde in der Schweiz geboren und definiert sich als non-binär, weder eindeutig männlich noch weiblich.