Prinz Harry und seine Frau Meghan 2019 in Kapstadt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Dominic Lipinski/PA Wire/dpa)

Gut anderthalb Jahre nach Abschluss eines Millionenvertrags mit der Streamingplattform Spotify hat Herzogin Meghan (41) ihren ersten Podcast veröffentlicht.

In «Archetypes» spricht die Ehefrau von Queen-Enkel Prinz Harry (37) mit der befreundeten Tennisspielerin Serena Williams (40) über Klischeebilder und Vorurteile, die Frauen hemmen und kleinhalten.

«Im Laufe der nächsten Dutzend Episoden werden wir die Schubladen auseinanderreißen, in die Frauen seit Generationen gesteckt wurden – Schubladen wie Diva, verrückt, das B-Wort oder Schlampe», sagte Meghan in der am Dienstag veröffentlichten Folge. «Einige dieser Wörter – diese Bezeichnungen – sind hart, sie sind grob. Und ich möchte ihnen auf den Grund gehen, woher sie kommen, warum sie so lange dort geblieben sind und – was wichtig ist – wie wir an ihnen vorbeikommen können.» Mit «B-Wort» ist «Bitch» gemeint, ein beleidigender Begriff für Frauen.

Meghan erzählte auch Privates

Meghans und Harrys Produktionsfirma Archewell Audio hatte bereits Ende 2020 einen Vertrag mit Spotify abgeschlossen. Abgesehen von einer Sonderfolge rund um Weihnachten 2020 erschien aber bisher keine Episode des in Kalifornien lebenden Paares.

In der ersten, 57 Minuten langen Folge erzählte Meghan auch Privates. Der heute drei Jahre alte Sohn Archie sei während eines Besuchs des Paares in Südafrika als Baby einem Feuer in seinem Schlafzimmer knapp entkommen, sagte die einstige Schauspielerin. Während Meghan und Harry auf einem offiziellen Termin waren, habe Archies damalige Nanny das Zimmer des viereinhalb Monate jungen Kindes in der Unterkunft kurz verlassen. In der Zeit habe die Heizung Feuer gefangen. Es habe keinen Rauchmelder gegeben. Allerdings habe jemand den Rauch gerochen und das Feuer gelöscht. «Er sollte dort schlafen», sagte Meghan.

Das Ehepaar wohnt mit seinen Kindern Archie und Lilibet (1) seit Jahren in Kalifornien und hat seine royalen Pflichten aufgegeben. Das Verhältnis mit Harrys Familie gilt als schwer belastet.

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