Der Landwirt Benedikt Lünemann fräste in sein Maisfeld ein riesiges Labyrinth. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Guido Kirchner/dpa)

Ein Mann mit einer Spritze im Arm, Reagenzgläschen und ein Mikroskop: Mit der Silhouette einer Corona-Impfaktion hat am Freitag das Mais-Labyrinth eines Selmer Landwirts im Münsterland eröffnet.

Benedikt Lünemann macht sich mit dem eingefrästen Motiv auf dem insgesamt 25.000 Quadratmeter großen Maisfeld für das Impfen und die Forschung stark: «Ich wollte auch Werbung machen. Das ist ein wichtiges aktuelles Thema in diesem Jahr», sagte der Landwirt am Freitag.

Schon seit über zehn Jahren ist das Labyrinth mit einer Streckenlänge von rund 2,1 Kilometern auf dem Hof Lünemann mit jährlich wechselnden Motiven Programm: 2020 stand etwa das Thema «Europa» im Fokus, 2019 mähte Lünemann die Umrisse Greta Thunbergs in das riesige Feld. Es ist vom 16. Juli bis Ende Oktober geöffnet.

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