Schauspieler Leonard Lansink zieht Bilanz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa)

Leonard Lansink (68), Hauptdarsteller in der ZDF-Krimireihe «Wilsberg», ist mit weniger als der Hälfte der ausgestrahlten Fälle richtig zufrieden. «Wenn wir der Wahrheit die Ehre geben, finde ich von den rund 80 Folgen, die wir gemacht haben, 30 gut und 5 sehr gut. 30 sind okay und dann bleiben noch ein paar übrig, die gefallen mir persönlich weniger», sagte Lansink vor der Ausstrahlung der 80. Folge.

«Aber der Kern der Dinge ist natürlich: Jeder sieht seinen eigenen Film. Was mir gefällt, muss nicht jedem anderen gefallen. Und was anderen gefällt, gefällt mir manchmal nicht.» Das sei einfach so. Und er müsse gestehen, dass er mit seinen eigenen Zweifeln bei den Dreharbeiten nicht immer richtig gelegen habe. «Deswegen ist ja ganz gut, dass es einen Regisseur gibt oder eine Regisseurin mit einem Blick von außen. Und das Wichtigste ist doch, dass die Zuschauer unsere Wilsberg-Geschichten mögen.»

Die 100 will Lansink, der den Privatdetektiv Georg Wilsberg seit 1998 spielt, unbedingt noch erreichen. Bei vier Dreharbeiten pro Jahr sei das Ziel in dreieinhalb Jahren zu schaffen.

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