Die niederländische Königin Máxima genießt einen Vorteil der Corona-Pandemie: Sie sei dankbar, dass sie mehr Zeit mit der Familie verbringen konnte, sagte Máxima in einem TV-Interview in Den Haag anlässlich ihres 50. Geburtstages am Montag.
Vor allem für ihr Ehrenamt bei den Vereinten Nationen muss die Argentinierin viel reisen. «Ich muss sagen: Ich reiste ein bisschen zu viel vor Corona,» räumte sie ein. «Ich bin heimlich auch ein bisschen froh, dass ich weniger reisen muss, vor allem, weil ja jetzt zwei Kinder aus dem Haus gehen. Dass ich jetzt so viel Zeit mit ihnen hatte, dafür bin ich echt sehr dankbar.»
Kronprinzessin Amalia (17) will nach ihrem Abitur im Sommer ein Jahr lang reisen und Praktika machen. Und die zweite Tochter Alexia (15) wird im neuen Schuljahr ein Internat in Wales besuchen. Dann ist nur noch die jüngste Tochter Ariane (14) bei ihren Eltern im Palast in Den Haag zu Hause.
Wegen der Corona-Pandemie kann die königliche Familie den 50. von Máxima nicht groß feiern. Außerdem begannen am selben Tag auch noch für Amalia die Abiturprüfungen. «Wir werden auf bessere Zeiten warten», sagte die Königin. Das Wichtigste an ihrem Geburtstag sei, dass «ich älter werden darf und gesund bin».