König Charles III. (m) von Großbritannien bei einer Audienz im Buckingham-Palast mit Veteranen des Koreakriegs. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jonathan Brady/PA Wire/dpa)

Der britische König Charles III. (75) hat trotz seiner Krebserkrankung mehrere Veteranen aus dem Koreakrieg empfangen. Das Treffen habe am Dienstagmorgen im Buckingham-Palast stattgefunden, teilte die Königsfamilie auf Instagram mit. Damit sollte an die Unterzeichnung des Waffenstillstands vor mehr als 70 Jahren erinnert werden. «60.000 Soldaten aus ganz Großbritannien und dem Commonwealth waren im Einsatz, 1100 haben ihr Leben verloren», schrieb das Königshaus.

Später sollten Charles‘ Schwester Prinzessin Anne (73) und seine Schwägerin Herzogin Sophie (59) zur Erinnerung an 1953 einen Empfang im Namen des Monarchen abhalten. Das Königshaus hatte Anfang Februar öffentlich gemacht, dass Charles wegen einer Krebserkrankung behandelt wird. Öffentliche Termine nimmt er vorerst nicht wahr, er führt aber die Staatsgeschäfte fort und ist bereits bei dienstlichen Treffen fotografiert worden.

Charles‘ Schwiegertochter Prinzessin Kate (42) setzt wegen gesundheitlicher Probleme ebenfalls längere Zeit aus. Sie erholt sich nach Angaben des Palasts von einer Operation im Bauchraum. Ihre Abwesenheit hatte zuletzt für etliche Spekulationen gesorgt. Ihr Mann, Thronfolger Prinz William (41), war am Dienstag im mittelenglischen Sheffield unterwegs, um sich weiter für den Kampf gegen Obdachlosigkeit zu engagieren.

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