Hollywoodstar Jeremy Renner («Avengers: Endgame») spricht in einem TV-Interview über seine lebensgefährlichen Verletzungen bei einem Schneeräum-Unfall.
Er habe im Krankenhaus auf seinem Telefon Abschiedsworte für seine Familie geschrieben, erzählt der «Hawkeye»-Darsteller unter Tränen der US-Journalistin Diane Sawyer. Der Sender ABC veröffentlichte Gesprächs-Ausschnitte aus der geplanten Sendung «A Story of Terror, Survival and Triumph».
Der 52-Jährige war am Neujahrstag von einem Schneepflug überrollt worden, als er nach starken Schneefällen in der Bergregion nahe Lake Tahoe ein steckengebliebenes Fahrzeug freiräumen wollte. Per Hubschrauber wurde er in die nahe gelegene Klinik in Reno (Nevada) gebracht. Dort musste er mehrmals operiert werden.
Der Hollywoodstar brach sich nach eigenen Worten mehr als 30 Knochen bei dem Unfall. Ohne die Hilfe anderer wäre er bestimmt gestorben, sagte Renner. Dies wäre ein «schrecklicher» Tod gewesen. Glücklicherweise sei sein Neffe an Ort und Stelle gewesen.
In der Sendung ist auch der Notruf bei der Polizei zu hören. Das Unfallopfer sei zerdrückt worden, es gehe ihm sehr schlecht, sagt der Anrufer. Er habe den schmerzhaften Unfall bei vollem Bewusstsein miterlebt, erzählt Renner.