Hollywood-Regisseur James Cameron 2019 in London. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ian West/PA Wire/dpa)

Will Erfolgsregisseur James Cameron seine Science-Fiction-Reihe «Avatar» gar nicht selbst zu Ende bringen? Andeutungen in diese Richtung machte der Kanadier nun in einen Interview mit dem «Empire»-Magazin.

«Die „Avatar“-Filme verlangen mir alles ab», sagte der 67-Jährige. Er habe noch ein paar andere Projekte in der Entwicklung, die spannend seien. «Ich denke, dass ich irgendwann – ich weiß nicht, ob nach dem dritten oder vierten Film – den Staffelstab an einen Regisseur weitergeben möchte, dem ich vertraue, so dass ich mich anderen Dingen widmen kann, die mich auch interessieren. Oder vielleicht auch nicht.»

«Avatar» sei jedoch immer noch seine Welt, sagte Cameron weiter. Hier könne er alle Themen behandeln, die ihm in seinem privaten und künstlerischen Leben wichtig seien, wie Familie, Nachhaltigkeit, Klima oder Natur. «Ich wurde immer aufgeregter, je weiter ich mit der Geschichte kam.» Er hoffe eigentlich, dass er den vierten Film noch machen könne, aber das hänge auch vom Markt ab. Film drei sei schon abgedreht und erscheine in jedem Fall. «Ich hoffe wirklich, dass wir vier und fünf machen können, weil es letztendlich eine große Geschichte ist.»

«Avatar – Aufbruch nach Pandora» (2009) gilt mit weltweiten Einnahmen von über 2,8 Milliarden Dollar als finanziell erfolgreichster Film der Geschichte. 2017 begann Cameron mit der gleichzeitigen Arbeit an vier weiteren «Avatar»-Filmen. Die geplanten Filmstarts wurden häufiger verschoben, zuletzt wegen der Corona-Pandemie. «Avatar: The Way of Water» soll nun Mitte Dezember in die Kinos kommen, gefolgt von den weiteren Teilen 2024, 2026 und 2028.

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