Menschen besuchen ein Galakonzert in der Arena von Verona, um die Anerkennung der italienischen Opernkunst durch die UNESCO zu feiern, in Verona, Italien. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Paola Garbuio/ Lapresse/LaPresse/dpa)

Mit einem großen Opernabend in der Arena von Verona hat Italien die Aufnahme der italienischen Oper in die Liste des Weltkulturerbes gefeiert. Bei der Gala unter Leitung des Stardirigenten Riccardo Muti, die live im italienischen Fernsehen übertragen wurde, traten Größen der klassischen Musik wie Anna Netrebko und Jonas Kaufmann auf. Dabei waren auch ein Orchester mit 160 Musikern und ein Chor aus 300 Sängerinnen und Sänger.

Die Arena der norditalienischen Großstadt war am Freitagabend mit 20.000 Zuschauern völlig ausverkauft. Auf den Ehrenplätzen saßen Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Staatspräsident Sergio Mattarella. Die Gala war Auftakt der diesjährigen Opernsaison in der Arena, die bis zum 7. September dauert. Auf dem Programm stehen Klassiker wie «Aida», «La Bohème», «Tosca» und «Turandot». 

Die Ursprünge des Festivals reichen bis 1913 zurück. Die «Große Italienische Oper», wie sie im italienischen Kulturministerium offiziell heißt, war Ende vergangenen Jahres von der Unesco ins immaterielle Weltkulturerbe aufgenommen worden.

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