«Bei aller Liebe, aber wir werden vom Rest Europas doch inzwischen verarscht, was die Bewertung beim ESC betrifft. Die mögen uns einfach nicht», sagt Thomas Gottschalk über Deutschlands ESC-Platzierung. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa/Archiv)

Unterhaltungsaltmeister Thomas Gottschalk sieht nach dem letzten Platz beim Eurovision Song Contest (ESC) Deutschlands Unbeliebtheit als Grund für das schlechte Abschneiden. «Bei aller Liebe, aber wir werden vom Rest Europas doch inzwischen verarscht, was die Bewertung beim ESC betrifft. Die mögen uns einfach nicht», schrieb der 72-Jährige auf seinem Instagram-Account.

Die Rocker Lord Of The Lost seien «auch viel zu lieb» gewesen. «Wenn schon Heavy Metal, dann muss es auch scheppern. Es bringt auch nix, die Regenbogenfahne zu schwenken, aber die ARD muss nach diesen ganzen Pleiten einfach den Geldhahn zudrehen. Ohne Gold kein Glitter!»

Andererseits warb Gottschalk für seinen Kollegen Constantin Zöller (36) als neuen ESC-Kommentator der ARD. «Peter Urban hätte keinen besseren Abgang finden können, er hat alles richtig gemacht», schrieb Gottschalk über Urban. Der 75-Jährige hatte in der Nacht zum Sonntag seinen letzten Einsatz als ARD-Kommentator. «Meine inständige Bitte an die Verantwortlichen: Macht Constantin Zöller vom SWR zu seinem Nachfolger. Ich erkenne ein Radiotalent, wenn ich es höre. Er ist eines!» Gottschalk hatte 2020/21 mit Zöller eine SWR3-Radioshow.

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