Glenn Close hat ihre frühere Scheu vor dem Jazz längst abgelegt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Chris Pizzello/Pool AP/dpa)

US-Schauspielerin Glenn Close veröffentlicht ihr erstes Jazz-Album. Die Platte trägt den Titel «Transformation: Personal Stories of Change, Acceptance, and Evolution» (dt. Transformation: Persönliche Geschichten über Wandel, Akzeptanz und Entwicklung).

Es erscheint am 7. Mai, wie das Branchenblatt «Variety» berichtete. Für das Projekt hat der Hollywood-Star mit dem befreundeten Jazz-Saxophonisten Ted Nash zusammengearbeitet: Nash komponierte demnach die Musik, während Close literarisches Material für die Texte auswählte und als Spoken-Word-Performance über die Melodien sprach.

«Transformation» ist ein Live-Album und wurde bei der gleichnamigen Show aufgenommen, die Close und Nash Anfang 2020 im New Yorker Lincoln Center aufführten.

«Die CD enthält das Beste der drei Abende», erklärte Close im Gespräch mit «Variety». «Früher hat mich Jazz immer eingeschüchtert», sagte die 74-Jährige. Nun empfinde sie Jazz als «absoluten Ausdruck der Menschlichkeit».

Close begann ihre Karriere Ende der 1970er Jahre am Broadway. Mit «Garp und wie er die Welt sah» schaffte sie 1982 den Durchbruch in Hollywood.

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