Neue Runde: Kandidatinnen bei «Germany's Next Topmodel». (Urheber/Quelle/Verbreiter: Richard Hübner/Germany’s Next Topmodel - by Heidi Klum/ProSieben/dpa)

Trotz direkter Konkurrenz durch das RTL-Dschungelcamp hat Heidi Klums Modelcasting-Show «Germany’s Next Topmodel» («GNTM») zum Staffelstart die beste Einschaltquote seit 13 Jahren eingefahren.

In der wichtigsten Zielgruppe der Privatsender, bei den 14- bis 49-Jährigen, schalteten am Donnerstagabend 20,4 Prozent ein. So einen guten Wert erreichte die Show zuletzt 2009. Betrachtet man hingegen das Gesamtpublikum, haben diesmal etwas weniger Menschen vorm Fernseher gesessen: 2,06 Millionen (7,2 Prozent) verfolgten den Auftakt der 17. Staffel. Vor einem Jahr waren es noch 2,33 Millionen gewesen.

Unter dem Motto Diversity sind in diesem Jahr nicht nur Kandidatinnen dabei, die mehr wiegen als das Durchschnittsmodel oder Narben am Körper tragen. Frauen im fortgeschrittenen Alter machen nun ebenfalls mit. Zu dieser Staffel begrüßte Klum zwei grauhaarige, 66 und 68 Jahre alte Kandidatinnen auf dem roten Teppich. Klum offensiv: «Wir sind alle keine Mädchen mehr. Soll ich einfach Models sagen?» An ihrem selbstgesteckten Ziel scheiterte die Model-Mama jedoch schon nach wenigen Minuten: «Das ist schwierig für mich», stellte sie fest, nachdem sie ihren Vorsatz gebrochen und schon wieder von «Mädchen» (phonetisch «Meeeeedcheen») und nicht Models gesprochen hat.

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