Don McLean hat jetzt einen Stern in Hollywood. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Chris Pizzello/Invision via AP/dpa)

Der US-Sänger und Songschreiber Don McLean, der durch den Song «American Pie» berühmt wurde, hat nun in Hollywood einen Ehrenplatz.

Der 75-Jährige enthüllte am Montag eine Sternenplakette auf dem «Walk of Fame» im Herzen von Hollywood. Die Ehrung fällt zeitlich mit dem 50. Jahrestag der Veröffentlichung seines Albums «American Pie» im Jahr 1971 zusammen.

McLean erzählte in seiner Ansprache, dass er von klein auf gesungen habe und als Kind, das an Asthma litt, in der Musik Zuflucht gesucht habe. Sichtlich stolz auf seinen Erfolg sagte der Songschreiber, dass Stars wie Madonna «American Pie» gecovert hätten. Als einen Höhepunkt seiner Karriere nannte er eine Einladung von Bill Clinton ins Weiße Haus, um am Neujahrsabend 1999 «American Pie» zu singen.

Der Musiker erschien zu der Zeremonie in Begleitung seiner Freundin Paris Dunn (27). Das Model sei die Liebe seines Lebens, erklärte der zweifach geschiedene McLean.

Vor einer Bäckerei

Die Sternenplakette auf dem Hollywood Boulevard wurde passend zu dem Songtitel «American Pie» (auf deutsch: Amerikanischer Kuchen) vor einer Bäckerei mit dem Namen «The Pie Hole» platziert. Nach Angaben der Verleiher ist es der 2700. Stern auf dem «Walk of Fame».

Mit «American Pie» hatte der Liedermacher eine Hymne auf sein Idol, den 1959 tödlich verunglückten Rock’n’Roll-Musiker Buddy Holly, geschrieben. Die achteinhalbminütige Ballade als Hommage auf eine Rockepoche hat den berühmten Refrain «The Day The Music Died» (Der Tag, an dem die Musik starb).

«American Pie« landete 2001 auf Platz fünf der «365 Songs des Jahrhunderts», die vom US-Musikbranchenverband RIAA (Recording Industry Association of America) zusammengestellt worden war. Der Grammy-Preisträger wurde in die Songwriter’s Hall of Fame aufgenommen.

Zu seinen weiteren Hits zählen Lieder wie «And I Love You So», «Vincent (Starry, Starry Night)», «Castles in the Air» sowie seine Version des Songs «Crying» von Roy Orbison.

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