Im Fußballstadion ist Chris de Burgh entfesselt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Urs Flueeler/KEYSTONE/dpa)

Der irische Popmusiker Chris de Burgh (72, «Lady In Red») sieht sich selbst als hoch emotionalen Fußballfan. Der Münchner «Abendzeitung» sagte er: «Fan stammt ja vom Wort fanatisch ab. Genau das bin ich.»

Im Stadion gebe es bei ihm kein Halten. «Ich springe auf, balle die Fäuste, werfe die Arme in die Luft. Ich fiebere mit, rede die ganz Zeit, kommentiere alles. Keine Zwangsjacke könnte mich zurückhalten.»

Wenn für sein Team ein Tor falle, verliere er das letzte bisschen Zurückhaltung. Er sei aber keiner, der Hass in sich trage oder den Schiedsrichter anbrülle, sagte de Burgh. Schließlich sei Fußball nur ein Spiel, bei dem es nicht um Leben und Tod gehe.

In seiner Schul- und Studienzeit in Irland habe er selbst auch gerne mit Freunden Fußball gespielt und später, als er nach Kalifornien zog, unter anderem mit den Musikern der Band Supertramp gekickt.

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