Die Metal-Band Judas Priest hat mit ihrem neuen Album «Invincible Shield» erstmals die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts erobert. Das teilte GfK Entertainment in Baden-Baden mit. «22 platzierte Alben, davon sieben in den Top 10, gehen bereits auf das Konto von Judas Priest», erläuterten die Charts-Ermittler. «Nun setzt die 1969 gegründete britische Metal-Band noch einen drauf.»
Auch der Rest der Top Five bei den Alben ist neu platziert: Auf Rang zwei steht «Kleine Feuer» von Paula Hartmann, auf der Drei «Eternal Sunshine» von Ariana Grande. The Rolling Stones landeten mit ihrem Mitschnitt «Live At The Wiltern» auf Platz vier und Rapperin Badmómzjay erreichte mit «Don’t Trust Bitches» die Fünf.
Bei den Singles verschwand Rapper Apache 207 wieder aus den Top Fünf, wo er vergangene Woche auf der zwei gelandet war. Der US-Musiker Benson Boone steht mit «Beautiful Things» nach wie vor auf Platz eins – mittlerweile in der dritten Woche.
Von der Sechs auf die Zwei verbesserte sich der australische DJ Cyril mit «Stumblin‘ In» – der Remix des 70er-Jahre-Hits, damals weltberühmt geworden durch Chris Norman und Suzi Quatro, dürfte noch einiges Potenzial haben.
Auf Platz drei bleibt die Single «Zeit, dass sich was dreht» von $oho Bani, Herbert Grönemeyer und Ericson, auf der Vier «Texas Hold ‚Em» von Beyoncé und auf Rang fünf «Vois sur ton chemin (Techno Mix)» von Bennett.
Mächtig Aufwind habe Billie Eilishs frisch gekürter Oscar-Gewinnersong «What Was I Made For?» aus dem «Barbie-Film, der einen starken Re-Entry auf Platz 53 hingelegt habe, hieß es von GfK Entertainment.