Ex-James-Bond Pierce Brosnan (70) hat Medien zufolge vor einem US-Gericht Vorwürfe zurückgewiesen, er sei im Yellowstone-Nationalpark in einem für Besucher abgesperrten Gebiet unterwegs gewesen. Der gebürtige Ire habe sich bereits Anfang Januar für unschuldig erklärt, berichteten die «New York Times» und andere US-Medien am Mittwoch (Ortszeit) unter Berufung auf entsprechende Dokumente eines Bundesgerichts im US-Staat Wyoming. Der Yellowstone-Nationalpark, der größtenteils in Wyoming liegt, ist für seine heißen Quellen und Geysire bekannt – allerdings sind für Besucher gefährliche Gebiete gesperrt.
Der Vorfall soll sich am 1. November 2023 ereignet haben. In den Gerichtsdokumenten sei nicht näher beschrieben, wie Brosnan gegen die im Park geltenden Beschränkungen verstoßen haben soll, schrieb die «New York Times». Auf einem der Dokumente befinde sich aber der Name einer der Attraktionen, die Mammoth Terraces, die für ihre Fontänen und terrassenförmigen Quellen bekannt seien.
Die Besucher müssten dort größtenteils auf den Pfaden bleiben und sie aus der Ferne beobachten: Das Wasser der Quellen sei säurehaltig und «kann schwere oder tödliche Verbrennungen verursachen», zitiert die Zeitung die Parkverwaltung. Das Wasser unter der dünnen Kruste um die Quellen sei brühend heiß.
Eine für den 23. Januar angesetzte Anhörung Brosnans sei verschoben worden und solle nun am 20. Februar stattfinden, berichtete der CBS-Tochtersender KBZK.