«Wonder Woman»-Darstellerin Gal Gadot profitiert nach eigenen Angaben bei ihrer Arbeit am Filmset von der Zeit in der israelischen Armee. «Wenn mir diese Zeit bei der Armee etwas für die Filmarbeit mitgegeben hat, dann sicher Disziplin und die Fähigkeit, gut in einer Gruppe zu arbeiten und mich nicht selbst in den Mittelpunkt zu stellen», sagte die 38-Jährige der «Welt am Sonntag». «Hilfreicher für die Actionszenen waren da schon eher meine Erfahrungen, die ich als Tänzerin sammeln konnte.»
Die frühere «Miss Israel» Gadot stand für den Film «Heart of Stone» vor der Kamera, der am 11. August bei Netflix zu sehen sein soll. Der israelische Hollywood-Star war mit dem Blockbuster «Wonder Woman» als Superheldin weltbekannt geworden.
Sie sei Kampfausbilderin gewesen, sagte sie in dem Interview. «Aber ich habe meinen Dienst in einem Fitnessstudio verrichtet und dort Leute trainiert.» Stunt- und Kampfszenen seien für sich genommen wie Choreographien. «Na gut, sie sind rasanter als die meisten Tänze, aber im Grunde geht es bei beiden darum zu lernen, wie man seinen Körper innerhalb einer bestimmten Zeitspanne bewegt.»