Die britische Schauspielerin Phoebe Waller-Bridge will an einen ganz bestimmten Ort eine Zeitreise machen. «Ich würde gerne New York im Jahr 1969 besuchen», sagte die Hauptdarstellerin des neuen «Indiana Jones»-Films in Berlin. In «Indiana Jones und das Rad des Schicksals» werden einige Zeitsprünge und Ortswechsel gemacht, und New York im Jahr 1969 ist einer davon.
«Ich hüpfte in einem 1969-Kostüm in Glasgow die Straße hinunter, die in das New York des Jahres 1969 verwandelt wurde, und dachte nur: «Mein Gott, das fühlt sich elektrisierend an und es ist nur gespielt.»» Es sei auch politisch eine aufregende Zeit gewesen, aber nicht nur deswegen: «Das war vor dem Internet. Mich interessiert, wie das Leben wohl war.»
Der mittlerweile fünfte Teil der seit den 80ern erfolgreichen Reihe feiert an diesem Donnerstag seine Deutschlandpremiere in Berlin. Neben Waller-Bridge (37) werden die Darsteller Harrison Ford (80), Mads Mikkelsen (57) und Thomas Kretschmann (60) am Abend auf dem roten Teppich vor dem Zoo Palast erwartet.
Vor 15 Jahren kam der Vorgänger «Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels» heraus. Der neue Film über den Abenteuer-Archäologen startet am 29. Juni in den deutschen Kinos.