Prinz Harry trifft vor einer Anhörung vor dem Royal Courts Of Justice ein. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Victoria Jones/PA Wire/dpa)

Prinz Harry nimmt zunächst nicht persönlich an einem Prozess wegen Bespitzelungsvorwürfen gegen den Verlag der Zeitung «Daily Mirror» teil. Der Sohn von König Charles III. werde am Montag noch nicht vor dem High Court erscheinen, sagte sein Anwalt David Sherborne in der britischen Hauptstadt. Es war angekündigt, dass Harry persönlich als Zeuge aussagen wird – das wird nun für diesen Dienstag erwartet. Das Verfahren hatte am 10. Mai begonnen.

Der 38-Jährige wird sich voraussichtlich im Kreuzverhör zu Details der beanstandeten Berichterstattung äußern müssen, darunter die Beziehung zu seiner Ex-Freundin Chelsy Davy.

Bei der zivilen Sammelklage gegen den Verlag Mirror Group Newspapers (MGN) werden exemplarisch die Fälle von Harry und anderen Prominenten verhandelt. Sie werfen den Journalisten vor, sie illegal bespitzelt zu haben. Im Vordergrund steht dabei insbesondere, wie sehr die Führungsebene in die Praktiken verwickelt war.

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