Tourstart wegen Rippenfraktur verschoben: Fans der Sängerin Helene Fischer haben oft mit Genesungswünschen auf die Zwangspause der 38-Jährigen reagiert. «Selbst wenn die Tour erst 2024 ist! Hauptsache, du wirst schnell wieder gesund!», schrieb ein Nutzer am Montagabend bei Instagram.
Dort hatte Fischer mitgeteilt, den ursprünglich für diesen Dienstag in Bremen geplanten Tourbeginn verschieben zu müssen. «Die Gesundheit geht definitiv vor», schrieb ein weiterer Fan. Ein anderer kommentierte, entscheidend sei Fischers Gesang auf der Bühne – auch wenn sie dabei nur sitze.
Nach Angaben des Tourneeveranstalters Live Nation erlitt die Sängerin bei Proben eine Rippenfraktur, weshalb die Shows in Bremen und Köln verschoben werden. Manchmal seien «höhere Mächte am Werk», schrieb Fischer (38, «Atemlos») bei Instagram. «Wir müssen daher schweren Herzens die Premiere verschieben (…).» Neue Termine in Bremen seien vom 10. bis 12. Mai, in Köln vom 25. August bis 2. September. «Sämtliche Eintrittskarten für die Konzerte behalten ihre Gültigkeit», hieß es.
Fischer: «Muss ärztlichem Rat folgen»
Die ab den 11. April in Hamburg geplanten Auftritte waren am Montagabend nicht abgesagt worden. Dort soll die Premiere der Tournee mit 71 Konzerten und rund 700.000 Fans stattfinden.
Fischer schrieb: «Ich hoffe, ihr wisst, wie leid mir das tut, denn ich weiß, wie groß die Freude ist, dass es endlich los geht und wie viele Unannehmlichkeiten eine Verlegung für euch mit sich bringt. Glaubt mir, ich hätte es mir auch anders gewünscht, allerdings muss ich dem dringenden ärztlichen Rat folgen.»
Fischer hat die «Rausch»-Tour mit der Akrobatikgruppe Cirque du Soleil erarbeitet. Sie war zuletzt 2018 auf Tournee gewesen. Nach einer Babypause kehrte sie 2022 auf die Bühne zurück und gab in München ihr bislang größtes Konzert vor etwa 130.000 Fans.
Auf Fischers Instagram-Seite drückten Anhänger ihre Hoffnung aus, dass die anderen geplanten Auftritte nicht abgesagt werden müssen. Sie sollte sich fürs Auskurieren aber die nötige Zeit nehmen, damit sie dann «voller Spaß und ohne Schmerzen» über die Bühne gehen könne.