Andrea Berg versteht sich gut mit Vanessa Mai. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Die Schlagersängerin Andrea Berg (56) und ihre Schwiegertochter, die Popsängerin Vanessa Mai (30), haben mit Gerüchten aufgeräumt, dass sie sich angeblich nicht verstünden.

«Uns wird immer wieder dieser Konkurrenzkampf angehangen, der totaler Quatsch ist», sagte Mai im Doppel-Interview der «Bild am Sonntag». «Es gab nie eine Situation, in der wir beide aneinandergeraten sind.»

Mai kommt aus dem württembergischen Backnang und ist seit 2017 mit Andrea Bergs Stiefsohn Andreas Ferber verheiratet – die 56-Jährige ist also Mais «Stief-Schwiegermutter». Beim ersten gemeinsamen Weihnachten 2012 sei sie aufgeregt gewesen, wie die 30-Jährige sagte. «Natürlich saß da für mich erst mal die Sängerin Andrea Berg und nicht die Mutter meines Freundes. Das war außergewöhnlich.»

Erster gemeinsamer Auftritt geplant

Auf die Frage, ob sich Mai bewiesen habe, sagte Berg: «Für meine Tapferkeitsmedaille braucht man ein paar Jahre, aber ja, auf jeden Fall. Vanessa ist genauso tierlieb wie ich. Das verbindet natürlich ungemein.» Mittlerweile fährt die Familie in gemeinsame Urlaube. Mai frage ihre Schwiegereltern auch um Rat, sagte die 30-Jährige. «Sie sind so etwas wie ein Fels für mich.»

Die Sängerinnen treten in Bergs Show «30 Jahre Andrea Berg» am 29. und 30. Juli in Aspach (bei Backnang) erstmals gemeinsam mit der Single «Unendlich» auf. «Wahrscheinlich werde ich vor Rührung sogar heulen», kündigte Mai an. Berg gehört mit fast einem Dutzend Nummer-eins-Alben und mehreren Millionen verkauften Tonträgern zu den kommerziell erfolgreichsten Musikstars in Deutschland.

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