Der britische Musiker David Bowie beim Festival "Go Bang" auf dem Lübecker Flughafen Blankensee im Juni 1997. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Markus Beck/dpa/Archiv)

Er stand jahrzehntelang mit David Bowie auf der Bühne – und denkt nun, viel zu wenig Fan der britischen Pop-Ikone gewesen zu sein.

So legte es der Bowie-Pianist Mike Garson zumindest im Gespräch der Nachrichtenagentur PA dar. Der vor sechs Jahren gestorbene Bowie wäre am Samstag 75 Jahre alt geworden. Er habe sich so sehr auf seine Aufgabe konzentriert, dass er das «große Ganze» nicht ausreichend gewürdigt habe, sagte Garson. «Wenn man mit so einem Typen zusammenarbeitet, wenn man dafür angeheuert wurde, das Klavier zu spielen, so gut man kann, schaut man nicht auf ihn aus der Perspektive eines Fans.»

Zum Gedenken an Bowie veranstaltet Garson an dessen Geburtstag ein im Internet gestreamtes Konzert mit Künstlern wie Noel Gallagher, Def Leppard und Simon Le Bon and John Taylor von Duran Duran mit dem Titel «A Bowie Celebration». Der US-Pianist Garson war von Bowie für seine Ziggy-Stardust-Tournee in den Jahren 1972 und 1973 engagiert worden und ist auf neun Studioalben des Superstars zu hören.

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